Vielleicht habt ihr euch auch schon mal gefragt, wer eigentlich diese schönen Holzfigurenmacht, die entlang der B178 oder im Zittauer Gebirge zu finden sind? Dann habe ich jetz die Antwort für euch. Ich war bei dem Schnitzer Günter Schönfelder zu Hause und durfte ihm bei der Arbeit zusehen. Schon als ich mit dem Auto in seiner Einfahrt stand, fühlte ich mich wie in einer anderen Welt, ganz weit weg von dieser hektischen, modernen Welt. Es war die pure Idylle, direkt am Wald.
Er hat mir viel erzählt, wie die Figuren zu stande kommen, dass er seine Motive mit Bedacht wählt. Er schnitzt Bedeutsames, ganz egal ob Tier oder Mensch. Prägende Figuren für ihn, eine Region oder eine Generation, echte Menschen oder Tiere, mit denen man eine Geschichte verbindet. Er möchte durch die Figuren Gefühle zum Ausdruck bringen. Deshalb legt er besonderen Wert auf die naturgetreue Wiedergabe des Gesichts, da durch das Gesicht die Seele eines jeden erscheint. Und das macht er ziemlich gut, meine ich! Er wählt auch den Platz, wo er seine Holzkunst aufstellt nicht zufällig aus. Ihm ist es sehr sehr wichtig, dass die Figur eingebunden in ihrer Geschichte wiederzufinden ist.
Deine dokumentarischen Fotoblogs find ich super!!! Wirklich sehr gut fotografiert 👍🏻
Vielen Dank Dani! Freut mich sehr!